10:00:00 Karte von Ostpreußen mit den wichtigsten Städten, Texttafel: Ostland Film zeigt: Immanuel Kant und Königberg.
10:00:43 Standbild von Immanuel Kant am Paradeplatz (von Christian Daniel Rauch).
10.00:52 Albertus-Universität Königsberg, ein Inder mit Kopftuch (Helmuth von Glasenapp wurde 1928 als Nachfolger von Rudolf Otto Franke auf die außerordentliche Professur für Indologie an der Universität Königsberg berufen, die er bis Kriegsende innehatte) geht vor dem Universitätsgebäude spazieren.
10:01:04 Großaufnahme eines Prospekts: "Königsberg (Pr.), die Stadt Immanuel Kants".
10:01:10 Spaziergang durch Königsberg: Universitätsgebäude, langer Schwenk über das Denkmal von Kant, Inder steht vor dem Denkmal, geht über die Straße
10:01:33 Königsberger Schloss
10:01:42 Inder vor einer Gedenktafel mit einem Ausspruch Kants. Texttafel mit Ausspruch.
10:02:30 Inder blickt auf eine belebte Straße: Straßenbahnen, Passanten,
10:02:43 Schwenk über das Königsberger Schloss mit Denkmal
10:02:57 Straßenbahn fährt ab, Inder spricht mit einem Polizisten in weißer Jacke, Polizist grüßt mit Deutschem Gruß und weist dem Inder den Weg
10:03:11 Speicherhäuser im Hafen, Schiffe im Hafen
10:03:24 Inder besucht das Kant Museum (Stadtgeschichtliches Museum). Innenaufnahmen aus dem Kant Museum: Bilder, Büsten, Nachbau des Wohnhauses von Kant, Skulpturen von Kant, Inder betrachtet Gemälde von Kant, verschiedene Kantgemälde in Großaufnahme, Inder hat Hut und Stock von Kant? in der Hand, Vitrinen mit Kants Handschuhen und Alltagsgegenständen, Schriften von Kant, groß: Critik der reinen Vernunft, Critik der praktischen Vernunft, Inder liest in einem Buch, Critik der Urteilskraft, Metaphysik der Sitten,
10:07:44 Testament Kants, Inder steht vor Bildern von Friedrich Schiller, Wolfgang von Goethe ua.
10:08:18 Mitarbeiter des Museums zeigt dem Inder einen Totenschädel, japanische Schrifttafel, 10:08:50 Texttafel: "In Tokio ist zur Verehrung im Tempel der vier Weltweisen in der Toya-Universität neben Konfuzius, Sokrates, Shakamuni (Buddha) auch Immanuel Kant im Bilde dargestellt. Bild: der vier Weisen. Inder betrachtet das Bild.
10:09:14 Standbild Kants am Paradeplatz. Gemälde: York von Wartenburg 1812 in Königsberg. Beginn des preußischen Freiheitskampfes gegen Napoleon. Inder verabschiedet sich vom Mitarbeiter des Museums und verlässt das Museum.
10:09:57 Großaufnahme eines Prospekts: "Königsberg, wie Kant es sah".
10:10:07 Innenstadtaufnahmen von Königsberg: Giebel der Häuser, schmale alte Gassen mit Fachwerkhäusern,
10:10:45 Inschrift an einem Haus : "1588", Hausfassaden mit Verzierungen, Löwe, der die Zunge herausstreckt
10:11:12 enge Gasse mit Steintreppe, Häuser und Giebel, Ziffernblatt einer Uhr
10:11:45 Schlossinnenhof und Schloss, verschiedene Einstellungen
10:12:08 Kirchturm, alte Gasse, Häuser,
10:12:45 Gemälde, Schatten der Kantstatue, junge Männer in Kleidung aus der Zeit Kants,
10:13:16 Innenstadtaufnahmen aus Königsberg: Autos, Kopfsteinpflaster, Inschrift am Haus: Marzipanfabrik,
10:13:20 Inschrift an einem Gebäude: "An dieser Stelle stand das Haus, in dem Immanuel Kant wohnte und lehrte, von 1783 bis 1804". Inder mit einem Begleiter vor der Tafel
10:13:28 Kalender 22. April 1939, 1724 Kant geboren.
10:13:34 Texttafel: "Bohnenmal der Gesellschaft der Freunde Kants". Herren im Smoking sitzen an einem Tisch, auf dem Tisch ein Bild von Kant, einer spricht
10:13:50 Inder mit Begleitung auf der Straße, Hakenkreuzfahne im Hintergrund, Inder begrüßt einen anderen Mann und wird von ihm zu einem PKW geleitet
10:14:03 Aufnahmen aus fahrendem Wagen: Fahrt durch Königsberg, Aufschrift: "Hotel Sacker, Alhambra" (Das Alhambra war ein Büro- und Geschäftshaus mit Kino und Gastronomiebetrieben in Königsberg, an der Straßenecke Steindamm / Wagnerstraße. Das Gebäude wurde 1931 erbaut. Den Bauteil mit den Büros und Ladenlokalen konzipierte Kurt Frick, das Kino Alhambra, das dem gesamten Bau den Namen gab, entwarf Hans Manteuffel; beide Architekten waren in Königsberg ansässig. Wegen des Kinos und der Gastronomiebetriebe spielte das Gebäude eine wichtige Rolle im Freizeitangebot der Stadt. Auch durch seine relativ moderne Architektur fand es viel Beachtung und wurde zu einem wichtigen Element des Stadtbilds der 1930er Jahre.
Das Gebäude wurde bei den Luftangriffen 1944 zerstört).
10:14:19 Wegweiser aus Holz: "Zum Kanthäuschen. Forsthaus Moditten". (Das Forsthaus Moditten wurde in Moditten, nordwestlich von Königsberg zwischen Juditten und Metgethen, als Oberförsterei von Schloss Holstein errichtet. Zu der Anlage gehörte -abseits vom eigentlichen Forsthaus- das für den Sekretär des Oberförsters gebaute "Sekretärshäuschen" mit fast quadratischem Grundriss. Da Immanuel Kant während seiner häufigen Aufenthalte im Forsthaus Moditten dort wohnte und arbeitete, nannte man das Sekretärshäuschen später das "Kant-Häuschen". 1939 wurde Moditten samt Forsthaus nach Königsberg eingemeindet. Das Forsthaus Moditten wurde 1944 als Gefechtsstand im äußeren Verteidigungsring um Königsberg umgebaut, mit danebenliegendem Luftschutzbunker. In das Kant-Häuschen kam die Telefonzentrale, nachdem das Inventar in das Königsberger Schloss ausgelagert worden war. Das Forsthaus ging beim Sturm der Roten Armee auf Königsberg Anfang April 1945 unter, nur noch Fundamentreste sind vorhanden. Vielleicht wurde es von der Wehrmacht gesprengt. Vom Kant-Häuschen ist ebenfalls nichts erhalten).10:14:23 Das Kant-Häuschen. Inder tritt vor das Häuschen und liest eine Erinnerungstafel an den Aufenthalt Kants in diesem Häuschen. Inder tritt vor einen alten Baum und liest eine dort angebrachte Tafel mit einem Satz Kants zur Naturbeobachtung und deren Auswirkung auf die Gemütslage.
10:15:11 Inder spaziert durch den Garten der Oberförsterei Moditten
10:15:30 Bilder aus fahrendem Auto: Alle
10:15:36 Königsberger Schloss, Kants Grabmal in Königsberg, Inder am Grabmal, Kränze vor dem Sarg, die Tür des Grabmals öffnet sich. Schriftzug "Immanuel Kant".