Referenzen
Auf unser Archiv greifen Fernsehsender, Kinofilmproduktionen und Dokumentarfilmer aus aller Welt zurück. Nachfolgend eine Auswahl von Produktionen in denen Material von uns eingesetzt wurde: |
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Rivalen der Geschichte – Strauß und Wehner |
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Vater, Mutter, Hitler – Vier Tagebücher und eine Spurensuche |
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Elly Beinhorn-Ausstellung - Fliegerass und Powerfrau aus Hannover |
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Mein Kampf – Programm eines Massenmörders |
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Verdun – Sie werden nicht durchkommen! |
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Als Olympia die Unschuld verlor |
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Rivalen der Geschichte – Hitler und Churchill |
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Der gute Göring |
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"Mein Kampf". Das gefährliche Buch |
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Die Geschichte Südwestdeutschlands – Kampf um Freiheit |
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Lehrfilme zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs
In drei dokumentarischen Lehrfilmen für Schüler der 9. bis 13. Klasse erzählen wir die Geschichte des Zweiten Weltkriegs. In der FWU-Triologie wird anschaulich und spannend Wissen über Ausbruch, Verlauf und Ende des Krieges vermittelt.
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Trailer Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
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buten un binnen: Zweite Zerstörung: Wiederaufbau nach dem Krieg (1)
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"Warschau '44" – Die Dokumentation |
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Der Primus – Franz Josef Strauß |
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“Pacific War” – der Krieg geht weiter |
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Königliche Dynastien: Die Osmanen – Eines der mächtigsten Weltreiche der Geschichte |
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Königliche Dynastien: Die Wittelsbacher – Bauherren und Kunstsammler |
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Kapitulation und Befreiung – Das Ende der Hitlerdiktatur |
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LexiTV: Die letzten Kriegstage – Deutschland vor der Kapitulation |
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Wir, Geiseln der SS
Am 26. April 1945 verlässt ein schicksalhafter Zug von Gefangen der SS das KZ Dachau. Es sind die wichtigsten Häftlinge des Nazi-Regimes – die Sonder- und Sippen- Häftlinge der SS.
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Die Suche nach Hitlers Volk – Teil 2 |
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Die Suche nach Hitlers Volk – Teil 1 |
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Die Schorfheide – Das Jagdgebiet der Mächtigen (ARD-Reihe: "Geheimnivolle Orte") |
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Frühjahr 45 |
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Bomben auf Auschwitz? Ein Streitfall |
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Leni Riefenstahl – Der Preis des Ruhms |
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100 Jahre Landwirtschaft im Südwesten |
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Tannbach – Die Dokumentation |
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Unter dem Hammer der Nazis – Die geheimen Akten des Adolf W. |
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Das Zeugenhaus – Die Dokumentation |
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Ostpreußen ist bis heute ein Mythos. Hermann Pölking, Filmproduzent und Autor des erfolgreichen Buches »Ostpreußen – Biographie einer Provinz«, macht die Geschichte dieses Landstrichs jetzt in einer umfassenden DVDEdition erlebbar und verständlich. Grundlage ist ein großer Fundus an bislang völlig unbekannten Filmaufnahmen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darunter zahlreiche Farbfilme von Amateurfilmern. Die Edition legt den Fokus auf das historische Bewegtbild, das in eine anschauliche Erzählung eingebettet wird.
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Zweiter Weltkrieg – Der erste Tag (1/2) |
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Zweiter Weltkrieg – Das erste Opfer (2/2) |
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Im Februar 2014 wurden private Briefe von Heinrich Himmler, dem “Architekten der Endlösung”, veröffentlicht, die sich jahrzehntelang in jüdischem Privatbesitz befunden hatten. Plötzlich hatte man ein Konvolut privater Dokumente zur Verfügung, das es in vergleichbarem Umfang von keinem anderen Angehörigen der NS-Führung gibt.
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Die Dokumentation zeigt Berlin im „Dritten Reich” in einzigartigen, durchgängig farbigen Filmaufnahmen. Berliner und Besucher der Reichshauptstadt machten mit ihren Schmalfilm- und 16-mm-Kameras Filmaufnahmen von beachtlicher Qualität, die dem an schwarz-weiße Wochenschauen gewöhnten Betrachter ein bislang so nicht gesehenes „buntes” Berlin vor Augen führen. Zu sehen sind die Sehenswürdigkeiten der Viereinhalbmillionenstadt, wie auch die Machtinszenierungen Hitlers und die vom Krieg und den damit einhergehenden Zerstörungen gezeichnete Stadt. Und immer wieder gewinnt der Zuschauer auch interessante Einblicke in den privaten Alltag der Berliner vom Frühstückstisch bis zum Varietébesuch.
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Elly Beinhorn – Alleinflug |
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Elly Beinhorn – Die Dokumentation |
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No Place On Earth
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Goldschmidt’s Children – Class of’39 |
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Winter 42 / 43 – Der Schicksalswinter |
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“Wir haben es doch erlebt...” – Das Ghetto von Riga |
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GEHEIMNISSE DES ZWEITEN WELTKRIEGS: MYTHOS ALPENFESTUNG |
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Die Film-Dokumentation »SO WAR DIE ZEIT« lässt in kostbaren, zum Teil noch nie zuvor gezeigten Filmaufnahmen Landschaften, Orte, Sehenswürdigkeiten und den Alltag der Menschen in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts lebendig werden.
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Der Fall Eichmann |
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”Eine andere Zeit”: Unsere Mütter, unsere Väter – Die Dokumentation |
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Darüber hinaus wurden über 100 eigene zeitgeschichtliche Dokumentationen produziert. Nachfolgend eine Auswahl: |
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Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, nacherzählt in bislang unveröffentlichten Farbfilmaufnahmen. Erstmals zu sehen:
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Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, nacherzählt in bislang unveröffentlichten Farbfilmaufnahmen. Erstmals zu sehen:
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Der zweite Teil der regionalgeschichtlichen Dokumentarfilmreihe über „Die Parteigaue der NSDAP” beleuchtet einerseits die lokale Ebene der NS-Herrschaft und zeugt andererseits die untergegangene Schönheit der damaligen Städte. Thema der zweiten Dokumentation sind die Gaue Weser-Ems und Ost-Hannover, die im Nordwesten des heutigen Bundeslandes Niedersachsen liegen.
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In der Direktive „JCS 1067 vom 26. April 1945 an den Oberbefehlshaber der US-Besatzungstruppen in Deutschland legten die „Vereinten Stabchefs” des US Kriegsministeriums fest: „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat.” „Wir kommen als Eroberer, nicht als Befreier” konstatiert auch der vom US-Regisseur Frank Capra produzierte Propaganda Film „Here is Germany”, den das ‚US-Signal-Corps’ für das ‚Office of War Information der US Army’ herstellte. Er sollte jedem US-Soldaten, der deutschen Boden betrat, vorgeführt werden.
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Der erste Teil einer geplanten regionalgeschichtlichen Dokumentarfilmreihe über „Die Parteigaue der NSDAP” beleuchtet einerseits die lokale Ebene der NS-Herrschaft und zeugt andererseits die untergegangene Schönheit der damaligen Städte. Thema der ersten Dokumentation ist der Gau Süd-Hannover-Braunschweig mit der Gauhauptstadt Hannover – ein Territorium, das dem südöstlichen Drittel des heutigen Bundeslandes Niedersachsen entspricht. Der Film zeigt historische Aufnahmen u.a. aus
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Brauner Sozialismus? Die Sozialisten marschierten bekanntlich unter der roten Fahne. Was hatten also die Nazis mit dem Sozialismus zu tun?
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Berlin, 23. März 1933. Im Reichstag beschließt das Parlament mit einer Zweidrittelmehrheit ein Ermächtigungsgesetz zur “Behebung der Not von Volk und Reich”.
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Sie waren nicht nur das größte Bauvorhaben der NS-Zeit, sondern vor allem das populärste: Vor 80 Jahren begann die Arbeit an den Reichsautobahnen, deren Mythos bis heute nachwirkt. Noch immer verknüpfen sich mit den sogenannten „Straßen des Führers” Fragen von historischer Brisanz: Waren die Reichsautobahnen der Schlüssel zur Überwindung der Massenarbeitslosigkeit in Deutschland?
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Der Zweite Weltkrieg gilt bis heute als der größte und blutigste militärische Konflikt der Geschichte. Seine Nachwirkungen sind bis in die Gegenwart spürbar; seine Auswirkungen noch immer Teil unseres Lebens. Dass die Ereignisse dieses Krieges lebendig geblieben und bis heute Mahnung zum Frieden sind, ist auch der Tatsache zu verdanken, dass sie zum ersten Mal umfassend in Film, Bild und Ton festgehalten wurden. Es wird geschätzt, dass während des 2. Weltkrieges allein auf deutscher Seite neben 70.000 Presseberichten und 2.000.000 Fotos – davon ca. 80.000 in Farbe – auch 4.000.000 Filmmeter und ca. 8-9.000 durchgearbeitete Gemälde und Zeichnungen entstanden sind. Um für eigene Propagandamedien, wie die Wochenschau, auf professionelle Aufnahmen zurückgreifen zu können, wurden auf deutscher Seite besondere Einheiten gebildet, in denen Bild-, Wort-, Film- und Rundfunkberichter, sowie Druckereifachpersonal zusammengezogen wurden: die so genannten „Propaganda-Kompanien”, im militärischen Jargon kurz „PK” genannt.
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Trotz der sich abzeichnenden Niederlage entwickelte die deutsche Seite in der letzten Kriegsphase noch zahlreiche Jagdflugzeuge, Bomber und Raketen mit bahnbrechenden technischen Eigenschaften. Geheimnisumwitterte Waffen, mit denen Hitler das Kriegsglück wenden will. Doch alle Anstrengungen sind vergeblich. Nach der Kapitulation beginnt der Wettlauf der Sieger um die Patente und die Spitzenkräfte der deutschen Waffenindustrie. Militärische Sondereinheiten und Geheimdienste beschlagnahmen Hunderttausende Konstruktionszeichnungen, Unterlagen und Modelle, die unter strengster Geheimhaltung in die USA und die UdSSR transportiert werden. Diese Dokumentation eröffnet zum zweiten Mal einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, welche bahnbrechenden technischen Konstruktionen am Ende des Zweiten Weltkriegs auf deutscher Seite entwickelt, gebaut und erprobt wurden. Aufbauend auf Unterlagen, die bislang nicht zugänglich waren, erwecken aufwendige Animationen die „Geheimen Flugprojekte des Dritten Reiches” erneut zum Leben.
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Am 30. April 1940, noch war der Kampf um Norwegen nicht entschieden, befiehlt Hitler der Wehrmacht, jederzeit bereit zu sein, um innerhalb von vierundzwanzig Stunden im Westen losschlagen zu können. Als ihm gemeldet wird, dass Anfang Mai mit klarem Himmel zu rechnen sei, versetzt er seine Armeen in Alarmbereitschaft. Für Hitler endet damit eine Zeit des Wartens. Schon lange hat er den Feldzug im Westen geplant, um sich eine bessere Ausgangslage für den Feldzug gegen die Sowjetunion zu schaffen. Einen Zweifrontenkrieg, wie im Ersten Weltkrieg, will er nicht riskieren. Aufbauend auf Privatfilmen deutscher Soldaten, zeichnet diese Dokumentation die militärischen Abläufe des Westfeldzugs, von deutscher Seite “Operation Sichelschnitt” genannt, detailliert und präzise nach.
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Ein amerikanischer Kameramann reist im September 1937 durch Nazi-Deutschland. Er besucht Großstädte und kleinste Orte, begegnet der Landbevölkerung und den Menschen in den großen Metropolen. Wie ein Ethnologe beobachtet der 1899 in Titusville, Pennsylvania geborene Julien Hequembourg Bryan mit seiner Kamera die Deutschen in ihrem Alltag. Immer wieder drängt sich dabei auch die Politik ins Bild. Die Hakenkreuzfahnen sind ebenso unübersehbar wie die Uniformträger. Bryan filmt Parkbänke, die nur für Arier reserviert sind, aber auch eine jüdische Mädchenschule und den Besuch Mussolinis am 27. September 1937 in Berlin. Einige seiner Aufnahmen erscheinen später in US-Wochenschauen; die meisten aber wurden nie gezeigt. Für diese DVD wurden Bryan's Filme von Karl Höffkes und Hermann Pölking zu einem einmaligen Dokument einer Deutschlandreise im Jahr 1937 zusammengefügt und kommentiert.
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Wintersport – Modelleisenbahnen der Marke Märklin – und das Filmen, vor allem in Farbe: Das waren die Leidenschaften von Walther Bever-Mohr aus Schwelm. In den 1940er und 50er Jahren war er einer der wichtigsten Amateurfilmer Deutschlands. Reise- und Familienaufnahmen waren ihm nicht genug – er verfolgte ein künstlerisches Konzept, um dem Amateurfilm in der Öffentlichkeit größere Anerkennung zu verschaffen. Mit Erfolg: Vor allem seine auf Kodachrome gedrehten Farbfilme wurden mit zahlreichen Preisen ausgestattet. In der Nachkriegszeit war er von 1952 bis zu seinem Tod 1955 Präsident des Bundes deutscher Film-Amateure (BDFA). Danach geriet sein filmisches Schaffen in Vergessenheit. Heute können seine Filme erstmals allgemein zugänglich gemacht werden.
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Trotz der sich abzeichnenden Niederlage entwickelte die deutsche Seite in der letzten Kriegsphase noch zahlreiche Jagdflugzeuge, Bomber und Raketen mit bahnbrechenden technischen Eigenschaften. Geheimnisumwitterte Waffen, mit denen Hitler das Kriegsglück wenden will. Doch alle Anstrengungen sind vergeblich. Nach der Kapitulation beginnt der Wettlauf der Sieger um die Patente und die Spitzenkräfte der deutschen Waffenindustrie. Militärische Sondereinheiten und Geheimdienste beschlagnahmen Hunderttausende Konstruktionszeichnungen, Unterlagen und Modelle, die unter strengster Geheimhaltung in die USA und die UdSSR transportiert werden. Diese Dokumentation eröffnet einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, welche bahnbrechenden technischen Konstruktionen am Ende des Zweiten Weltkriegs auf deutscher Seite entwickelt, gebaut und erprobt wurden. Aufbauend auf Unterlagen, die bislang nicht zugänglich waren, erwecken aufwendige Animationen die „Geheimen Flugprojekte des Dritten Reiches” zum ersten Mal zum Leben. |
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“Embedded journalists”, in die kämpfende Truppe integrierte Journalisten, die aus vorderster Front über den Verlauf eines Feldzuges berichten, sind keine Erfindung der Gegenwart. Schon im Zweiten Weltkrieg waren rund 300 sogenannte “Filmberichter” im Einsatz, die im Auftrag des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda Aufnahmen von allen Frontabschnitten für die “Deutsche Wochenschau” drehten, oft in den vordersten Kampfzonen und unter Einsatz des eigenen Lebens.
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Ernst Grelle. Jahrgang 1895, ein begeisterter Filmamateur, mit Blick für Motive und Details, besitzt schon früh eine Zeiss Ikon Kamera und eine Vorliebe für 16-mm Kodakchrome Farbfilme, die ab Mitte der 30er Jahre auch in Deutschland zu erwerben sind.
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Europa im Jahr 1938: 12 Monate zwischen Hoffen und Bangen. 12 Monate, die über die Zukunft des Kontinents und das Schicksal von Millionen entscheiden. In Deutschland haben die Nationalsozialisten eine Diktatur errichtet. Konkurrierende politische Parteien sind aufgelöst. Politischen Gegnern und der staatlichen Willkür schutzlos ausgeliefert.
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Die Olympischen Spiele des Jahres 1936 nehmen in der Sportgeschichte eine besondere Position ein. Bis heute wird ihre Deutung kontrovers diskutiert. Ausgetragen vom 6. bis 16. Februar in Garmisch-Partenkirchen und vom 1. bis 16. August in Berlin und Kiel (Segelwettbewerbe) waren sie die ersten Olympischen Spiele, die in einer Diktatur stattfanden. Ereignisse wie diese wecken Begehrlichkeiten: Durch große finanzielle und personelle Förderung versuchte das nationalsozialistische Regime seine vorgebliche Friedfertigkeit zu demonstrieren und das Renommee des Dritten Reiches im Ausland zu verbessern. Zunächst von Boykottforderungen bedroht, erlebten sie einen Teilnehmer- und Zuschauerrekord mit zahlreichen sportlichen Höchstleistungen. In hohem Maße staatlich gefördert, wurden diese Olympischen Spiele zum bis dahin größten Sportfest der Welt. Unter den Zuschauern befanden sich auch zahlreiche Filmamateure, die im Gegensatz zu den Wochenschauen ohne besondere politische Intention nur für den privaten Gebrauch drehten. Ihre Filmaufnahmen, die einzigen, die keine staatliche Zensur durchlaufen mussten, sind daher einzigartige Zeitdokumente. Für die Dokumentation Olympia 1936 sind diese bisher nie öffentlich gezeigten Amateurfilme zum ersten Mal zu einer facettenreichen Dokumentation über die Olympischen Spiele des Jahres 1936 zusammengestellt worden.
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Jahrzehnte lang waren diese Filmrollen verschwunden. Niemand ahnte, dass Hitlers zweiter Mann eine unbekannte Leidenschaft hatte. Filme aus seinem Privatbesitz zeigen, wie er sich selbst am liebsten sah – auf dem Höhepunkt seiner Macht, umjubelt von den Massen wie beim Anschluss von Österreich 1938, als Oberbefehlshaber der Luftwaffe und als wichtigsten Gefolgsmann Hitlers. Die Privatfilme geben erstmals Einblick in das Innenleben eines der mächtigsten Nationalsozialisten, der kein Tagebuch hinterließ und kaum persönliche Notizen, und der verwickelt war in fast alle Verbrechen des Regimes. Die Filme, überwiegend in Farbe gedreht, lüften das Geheimnis eines Mannes, der bei den Nürnberger Prozessen als “Nazi Nummer eins” angeklagt war, zu Tode verurteilt wurde und sich selbst das Leben nahm – mit einer Giftkapsel.
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“Wie war das möglich?” fragen wir uns bis heute, wenn wir Filmaufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg sehen. Warum haben Landwirte, Lehrer, Beamte, Handwerker, Arbeiter und Studenten ihr gewohntes Leben aufgegeben, zu den Waffen gegriffen, gekämpft und getötet? Was macht der Krieg aus Menschen und was macht der Mensch im Krieg? Warum wird der eine zum Täter, während sich der andere seine Menschlichkeit bewahrt?
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