Verschiedenste Einstellungen Innen- und Außenaufnahmen des Berlin Document Centers. Details zu Adolf Hitler und Josef Mengele.
Das Berlin Document Center (BDC) wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Berlin errichtet, um zentral Unterlagen aus der Zeit des Nationalsozialismus zu sammeln, die zur Vorbereitung für die Nürnberger Prozesse gegen Kriegsverbrecher benötigt wurden. Bis 1994 stand das BDC unter US-amerikanischer Verwaltung und wurde dann vom Bundesarchiv übernommen. Mikroverfilmte Kopien wurden für die National Archives and Records Administration angefertigt, wo der Zugang ungehindert vom deutschen Datenschutz möglich ist. Das BDC befand sich am Ende des Wasserkäfersteigs, südöstlich der Krummen Lanke, in größtenteils unterirdischen Gebäuden einer ehemaligen Abhörstation des Reichsluftfahrtministeriums mit Bunkeranlage. Das BBC besaß: das zentrale Mitgliedskartei der NSDAP, 10,7 Millionen Karteikarten (90 Prozent), 60 Prozent der Personalakten der SS, etwa 600.000 personenbezogene Unterlagen (Akten und Karteien). SSO-Akten: die SS-Offiziersakten (abgekürzt SSO), zu ca. 62.000 SS-Führern. SSEM-Akten: („SS Enlisted Men“), zu ca. 380.000 SS-Unterführern und einfachen SS-Angehörigen sowie eine Sammlung mit Listen aus verschiedensten Provenienzen zu ca. 240.000 SS-Angehörigen. 500.000 Akten aus dem Rasse- und Siedlungshauptamt der SS, darunter vielzählige R.u.S. Personal-Fragebögen. 1,5 Millionen Parteikorrespondenzen und mehrere 100.000 Personalakten der SA, des NS-Lehrerbundes, des NS-Bundes Deutscher Techniker und weiterer NS-Organisationen
Das Berlin Document Center (BDC) wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Berlin errichtet, um zentral Unterlagen aus der Zeit des Nationalsozialismus zu sammeln, die zur Vorbereitung für die Nürnberger Prozesse gegen Kriegsverbrecher benötigt wurden. Bis 1994 stand das BDC unter US-amerikanischer Verwaltung und wurde dann vom Bundesarchiv übernommen. Mikroverfilmte Kopien wurden für die National Archives and Records Administration angefertigt, wo der Zugang ungehindert vom deutschen Datenschutz möglich ist. Das BDC befand sich am Ende des Wasserkäfersteigs, südöstlich der Krummen Lanke, in größtenteils unterirdischen Gebäuden einer ehemaligen Abhörstation des Reichsluftfahrtministeriums mit Bunkeranlage. Das BBC besaß: das zentrale Mitgliedskartei der NSDAP, 10,7 Millionen Karteikarten (90 Prozent), 60 Prozent der Personalakten der SS, etwa 600.000 personenbezogene Unterlagen (Akten und Karteien). SSO-Akten: die SS-Offiziersakten (abgekürzt SSO), zu ca. 62.000 SS-Führern. SSEM-Akten: („SS Enlisted Men“), zu ca. 380.000 SS-Unterführern und einfachen SS-Angehörigen sowie eine Sammlung mit Listen aus verschiedensten Provenienzen zu ca. 240.000 SS-Angehörigen. 500.000 Akten aus dem Rasse- und Siedlungshauptamt der SS, darunter vielzählige R.u.S. Personal-Fragebögen. 1,5 Millionen Parteikorrespondenzen und mehrere 100.000 Personalakten der SA, des NS-Lehrerbundes, des NS-Bundes Deutscher Techniker und weiterer NS-Organisationen