10:00:01 Schlagbaum geht hoch, einmarschierende Wehrmachtsverbände, jubelnde Menschen, Spruchband: "Wir danken unserem Führer. Aufschrift an Haus: Stadt Karlsbad
10:00:13 Zollschilder übermalt, Menschen mit Hakenkreuzfähnchen warten am Straßenrand und grüßen
10:00:28 Schild: "Standplatz für Weiperter Mietauto"
10:00:31 tschechischer Polizist (?) mit Hakenkreuzarmbinde, jubelnde Zuschauer am Straßenrand
10:00:35 Lekarna/Apotheke (zweisprachige deutsch-tschechische Beschriftung), dann Schwenk auf eingeworfene Fensterscheiben,
10:00:43 Straße mit Kofsteinpflaster, Schaukasten S.d.P. (Sudentendeutsche Partei) Frauenschaft, Deutscher Turnverein (offensichtlich beide geplündert).
10:00:49 Mann im Anzug mit Parteiabzeichen, einmarschierende deutsche Truppen werden begrüßt. Halbkettenfahrzeuge mit angehängten Geschützen
10:01:22 Zivilisten und Wehrmachtssoldat am Schlagbaum, im Hintergrund das Zollamt,
10:01:32 Straße mit Blumen und Grün bedeckt, älterer Mann mit Parteiabzeichen,
10:01:38 Schild: "Zollstraße zum Zollamt in Sorgental". Sorgenthal gehört zu Preßnitz. In der Zeit vom 1. bis 10. Oktober 1938 besetzten deutsche Truppen dieses Gebiet. Der politische Bezirk Přísečnice trug fortan die frühere deutsch-österreichische Bezeichnung Preßnitz. Der politische Bezirk Preßnitz umfasste die Gerichtsbezirke Preßnitz und Weipert. Seit dem 20. November 1938 führte der politische Bezirk Preßnitz die Bezeichnung „Landkreis“. Er unterstand bis zu diesem Tage dem Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, als Militärverwaltungschef. Am 21. November wurde das Gebiet des Landkreises Preßnitz förmlich in das Deutsche Reich eingegliedert und trat zum Verwaltungsbezirk der Sudetendeutschen Gebiete unter dem Reichskommissar Konrad Henlein. Sitz der Kreisverwaltung war die Stadt Preßnitz.
10:01:41 Schild über Haustür: "Deitsch on frei wolln mr sei!", umkränzt von Hakenkreuzfähnchen
10:01:48 Frau mit Schürze in Großaufnahme, alter Mann geht die mit Grün belegte Straße entlang
10:01:51 Mann hält ein tschechisches Plakat in deutscher Sprache hoch: "Kundmachung. Standrecht bei Ausschreitungen", September 1938 Prag, unterzeichnet: Dr. Sobotka (Landespräsident), Großaufnahme "Standrecht" (Eger, Karlsbad, Elbogen, Falkenau, Preßnitz ua. Orte) und des gesamten Plakates.
10:02:23 Wartende Menschen auf einem Platz, Spruchband: "Wir danken unserem Führer", Zollschilder
10:02:33 Spruchband: "Heil Eich, ihr deitschn Brüder". Hakenkreuzverzierungen10:02:40 Mann mit Bierkrug und Parteiabzeichen grüßt in die Kamera
10:02:49 SA-Männer, Polizei, Männer mit Hakenkreuzarmbinden warten, Flugzeug in der Luft
10:03:25 Schild: Bärenstein, Amtsbezirk Annaberg. Zivilisten und Uniformierte, offener Schlagbaum,
10:03:34 PKW fahren langsam vor,
10:03:35 Schranke geht runter. Schild: "Fahrzeuge Halt! Grenzzollamt". Kamera fährt dann auf Spruchband: "Wir danken unserem Führer". Mann mit Koffer und Hakenkreuzarmbinde
10:04:00 marschierende Zivilisten,
10:04:18 Karte. Schriftzug "Einzug ins Sudetenland". Grenzübergang bei Jöhstadt. Wehrmachtsfahrzeuge, Kolonne wartend, dann vorfahrend durch Straßensperren/Steinmauern
10:06:33 Hammerwerk mit Hammerherrenhaus
10:06:45 Einmarschbilder, ländliche Straße, Hauswand geschmückt mit Hakenkreuzfähnchen, Menschen grüßen mit Deutschem Gruß, lange Einstellungen von einfahrenden Militärfahrzeugen direkt an Zollstation, verschiedene Perspektiven, Spruchband über der Straße: "Wir danken dem Führer"
10:09:44 drei Frauen in Großaufnahme begrüßen die einmarschierenden Soldaten, lange Einstellungen fahrender Militärfahrzeuge durch aufgebaute Straßensperren
10:11:14 junge Frauen in Tracht grüßen, Aufnahmen aus fahrendem Fahrzeug auf die grüßenden Menschen
10:11:33 Die Glocken einer Kirche läuten
10:12:11 Deutsche Wehrmachtsangehörige,
10:12:17 Parkplatz in Kupferberg. Kräder in Reih und Glied
10:12:27 Kaaden und Klösterle, fahnengeschmückter Ort, Kirche
10:12:49 Blick auf die Berge/Sudeten, am Himmel Flugzeuge, Schwenk auf den Ort, fahnengeschmückte Straßen, offener Lastwagen, auf dem Männer stehen und mit Deutschem Gruß grüßen, fährt durch die Stadt
10:13:39 Grenzübergang in Zinnwald. Das unmittelbar an der deutsch-tschechischen Grenze gelegene Zinnwald befindet sich etwa 45 km südlich von Dresden und etwa 4 km südlich von Altenberg. Die auf der Kammhochfläche des Osterzgebirges in 780 - 880 m ü. NN liegende Streusiedlung ist der höchstgelegene Ort im östlichen Erzgebirge10:13:45 regnerisch, Menschen mit Regenschirmen warten, Aufschrift an Hauswand "Markthalle", Schlagbaum geschmückt mit Schild "Zinnwald". Wehrmachtsangehörige, Kradfahrer warten vor dem Schlagbaum,
10:14:35 Der Schlagbaum wird geöffnet, Kradfahrer fahren ein, alle grüßen mit Deutschem Gruß, offene PKW mit Wehrmachtssoldaten
10:15:15 Mann begrüßt Wehrmachtssoldaten, meldet und grüßt mit Deutschem Gruß, Wehrmachtsoffizier bedankt sich, spricht, schüttelt Hände, einmarschierende Fahrzeugkolonnen, Spruchband "Wir danken dem Führer", jubelnde Menschen mit Hakenkreuzfähnchen,
10:17:03 Wehrmachtssoldaten tragen den Grenzpfahl weg. Aufschrift:"Cellniste/Zollamtsplatz". Soldaten posieren stolz mit dem Schild.
10:17:30 Hakenkreuzfahne und Fahne der Sudentendeutschen Volkspartei werden durch jubelnde Menschen getragen, Soldaten mit Zollamtsplatzschild kommen stolz auf die Kamera zu
10:17:47 Einzug in Teplitz-Schönau. (Im Jahr 1895 wurden Teplitz und der Badeort Schönau (Lázně Šanov) vereint und die Stadt erhielt den Doppelnamen Teplitz-Schönau. Ab 1919 gehörte die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs österreichische Stadt Teplitz-Schönau zur Tschechoslowakei. Sie hatte am 1. Dezember 1930 30.799 Einwohner (davon 23.100 Deutsche und 5.300 Tschechen). Teplitz war Sitz zahlreicher deutsch-böhmischer bzw. sudetendeutscher Organisationen, darunter des Sekretariats der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Bis zum 2. Weltkrieg stand die größte Synagoge Böhmens in Teplice. Teplitz-Schönau war von 1938 bis 1945 Sitz der Kreisverwaltung des gleichnamigen Landkreises im Reichsgau Sudetenland. Am 1. Oktober 1942 wurden die Stadt Turn und die Gemeinde Settenz nach Teplitz-Schönau eingegliedert. Aufgrund der Beneš-Dekrete wurde die deutschböhmische Bevölkerungsmehrheit 1945 entschädigungslos enteignet und vertrieben
10:17:52 Aufnahmen aus fahrendem Fahrzeug auf jubelnde Menschen. Marktplatz von Teplitz, geschmückt und voller Menschen. Heilrufende Menschen
10:18:32 Tribüne mit Abzeichen der Sudetendeutschen Volkspartei. Wehrmachtsoffiziere betreten die Tribüne. Schwenk über den Marktplatz voller Menschen und Wehrmachtsfahrzeuge.
10:19:34 PKW mit General fährt ein. Fotografen drängen sich um den General, Wehrmacht marschiert auf.
10:20:16 verschiedene Einstellungen der übervollen Ehrentribüne. Ansprachen, Händeschütteln, Deutscher Gruß,
10:22:23 Wehrmachtssoldaten mit Regimentsfahne marschieren ab10:22:45 junge Mädchen mit Blumen ineinendergehakt,
10:22:52 Schwenk über die blumengeschmückten Fahrzeuge der Wehrmacht auf dem Marktplatz
10:23:10 Musikkapelle marschiert, dahinter marschieren Parteimitglieder
10:23:24 tschechischer Grenzpfosten wird abgeschweisst und von Wehrmachtssoldaten umgelegt
10:23:58 Rathaus in Reichenberg. Nach dem Münchner Abkommen besetzten deutsche Truppen vom 1. bis 10. Oktober 1938 die Stadt. Sie gehörte jetzt mit ihrer früheren deutsch-österreichischen Bezeichnung Reichenberg zunächst weiterhin zum politischen Bezirk Reichenberg. Am 20. November 1938 wurde Reichenberg zu einem eigenen selbstständigen Stadtkreis erhoben und nach der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 verwaltet. Am folgenden Tag wurde die Stadt förmlich in das Deutsche Reich eingegliedert und kam zum Verwaltungsbezirk der Sudetendeutschen Gebiete unter dem Reichskommissar Konrad Henlein. Geschmücktes Rathaus
10:24:10 Biwak bei Jüterbog. (Jüterbog ist eine Kleinstadt im Landkreis Teltow-Fläming im Bundesland Brandenburg). Herbst. Soldaten sitzen am Waldrand und essen aus Kochgeschirr, im Hintergrund fahrende Militärfahrzeuge, Gruppe Offiziere steht mit Teller in der Hand, essend und miteinander redend, Zigarette rauchend, verschiedene lange Einstellungen
10:26:08 Kradfahrer im Mantel am Boden liegend, schlafen, Kräder daneben, blinzeln in Kamera
10:26:48 Einmarsch in die Kaserne: Kräder und Autos mit aufgeblendetem Licht fahren an Kamera vorbei, einige Passanten winken
10:27:52 Bahntransport, viele Halbkettenfahrzeuge auf Flachwagen, Zug fährt, Soldaten sichern Fahrzeuge
10:28:05 Gruppe Offiziere steht am Bahngleis, Schwenk auf den abfahrenden Transportzug, beladen mit Halbkettenfahrzeugen, Pak-Geschützen, PKW usw. Offiziere und Soldaten schauen und grüßen aus Abteilfenstern
10:29:03 Offizier mit Frauen am Bahnsteig, Offizier küsst einer Dame die Hand, nimmt Meldung entgegen, Abschied von der Familie, Offiziere begrüßen sich untereinander,
10:29:34 Zug steht, Soldaten steigen aus, sammeln sich am Bahnsteig, hinter ihnen fährt mit Militärfahrzeugen beladener Zug ab
10:30:08 Soldaten arbeiten an einem stehenden Zug an Pak-Geschützen, Gulaschkanone fährt weg, die Pak-Geschütze werden vom Flachwagen entladen und weggeschoben
10:30:41 schöne Perspektive auf Pak-Geschütze, die hintereinander auf einem Flachwagen stehen
10:30:47 Treiben am Bahnsteig. Am Gebäude Werbung für "Bill Bräu". (Das berühmte "Bill-Bräu", das Hans Albers in dem Film "Große Freiheit Nr. 7" unvergessen gemacht hatte). Offiziere im Gespräch untereinander oder mit Familienangehörigen, am Rand stehen mehrere Geschütze nebeneinander.
10:31:14 - 10:38:18 Wiederholung der schon verschrifteten Aufnahmen vom Einmarsch in das Sudetenland
10:38:18 - 10:42:22 auf M 3854
10:00:13 Zollschilder übermalt, Menschen mit Hakenkreuzfähnchen warten am Straßenrand und grüßen
10:00:28 Schild: "Standplatz für Weiperter Mietauto"
10:00:31 tschechischer Polizist (?) mit Hakenkreuzarmbinde, jubelnde Zuschauer am Straßenrand
10:00:35 Lekarna/Apotheke (zweisprachige deutsch-tschechische Beschriftung), dann Schwenk auf eingeworfene Fensterscheiben,
10:00:43 Straße mit Kofsteinpflaster, Schaukasten S.d.P. (Sudentendeutsche Partei) Frauenschaft, Deutscher Turnverein (offensichtlich beide geplündert).
10:00:49 Mann im Anzug mit Parteiabzeichen, einmarschierende deutsche Truppen werden begrüßt. Halbkettenfahrzeuge mit angehängten Geschützen
10:01:22 Zivilisten und Wehrmachtssoldat am Schlagbaum, im Hintergrund das Zollamt,
10:01:32 Straße mit Blumen und Grün bedeckt, älterer Mann mit Parteiabzeichen,
10:01:38 Schild: "Zollstraße zum Zollamt in Sorgental". Sorgenthal gehört zu Preßnitz. In der Zeit vom 1. bis 10. Oktober 1938 besetzten deutsche Truppen dieses Gebiet. Der politische Bezirk Přísečnice trug fortan die frühere deutsch-österreichische Bezeichnung Preßnitz. Der politische Bezirk Preßnitz umfasste die Gerichtsbezirke Preßnitz und Weipert. Seit dem 20. November 1938 führte der politische Bezirk Preßnitz die Bezeichnung „Landkreis“. Er unterstand bis zu diesem Tage dem Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, als Militärverwaltungschef. Am 21. November wurde das Gebiet des Landkreises Preßnitz förmlich in das Deutsche Reich eingegliedert und trat zum Verwaltungsbezirk der Sudetendeutschen Gebiete unter dem Reichskommissar Konrad Henlein. Sitz der Kreisverwaltung war die Stadt Preßnitz.
10:01:41 Schild über Haustür: "Deitsch on frei wolln mr sei!", umkränzt von Hakenkreuzfähnchen
10:01:48 Frau mit Schürze in Großaufnahme, alter Mann geht die mit Grün belegte Straße entlang
10:01:51 Mann hält ein tschechisches Plakat in deutscher Sprache hoch: "Kundmachung. Standrecht bei Ausschreitungen", September 1938 Prag, unterzeichnet: Dr. Sobotka (Landespräsident), Großaufnahme "Standrecht" (Eger, Karlsbad, Elbogen, Falkenau, Preßnitz ua. Orte) und des gesamten Plakates.
10:02:23 Wartende Menschen auf einem Platz, Spruchband: "Wir danken unserem Führer", Zollschilder
10:02:33 Spruchband: "Heil Eich, ihr deitschn Brüder". Hakenkreuzverzierungen10:02:40 Mann mit Bierkrug und Parteiabzeichen grüßt in die Kamera
10:02:49 SA-Männer, Polizei, Männer mit Hakenkreuzarmbinden warten, Flugzeug in der Luft
10:03:25 Schild: Bärenstein, Amtsbezirk Annaberg. Zivilisten und Uniformierte, offener Schlagbaum,
10:03:34 PKW fahren langsam vor,
10:03:35 Schranke geht runter. Schild: "Fahrzeuge Halt! Grenzzollamt". Kamera fährt dann auf Spruchband: "Wir danken unserem Führer". Mann mit Koffer und Hakenkreuzarmbinde
10:04:00 marschierende Zivilisten,
10:04:18 Karte. Schriftzug "Einzug ins Sudetenland". Grenzübergang bei Jöhstadt. Wehrmachtsfahrzeuge, Kolonne wartend, dann vorfahrend durch Straßensperren/Steinmauern
10:06:33 Hammerwerk mit Hammerherrenhaus
10:06:45 Einmarschbilder, ländliche Straße, Hauswand geschmückt mit Hakenkreuzfähnchen, Menschen grüßen mit Deutschem Gruß, lange Einstellungen von einfahrenden Militärfahrzeugen direkt an Zollstation, verschiedene Perspektiven, Spruchband über der Straße: "Wir danken dem Führer"
10:09:44 drei Frauen in Großaufnahme begrüßen die einmarschierenden Soldaten, lange Einstellungen fahrender Militärfahrzeuge durch aufgebaute Straßensperren
10:11:14 junge Frauen in Tracht grüßen, Aufnahmen aus fahrendem Fahrzeug auf die grüßenden Menschen
10:11:33 Die Glocken einer Kirche läuten
10:12:11 Deutsche Wehrmachtsangehörige,
10:12:17 Parkplatz in Kupferberg. Kräder in Reih und Glied
10:12:27 Kaaden und Klösterle, fahnengeschmückter Ort, Kirche
10:12:49 Blick auf die Berge/Sudeten, am Himmel Flugzeuge, Schwenk auf den Ort, fahnengeschmückte Straßen, offener Lastwagen, auf dem Männer stehen und mit Deutschem Gruß grüßen, fährt durch die Stadt
10:13:39 Grenzübergang in Zinnwald. Das unmittelbar an der deutsch-tschechischen Grenze gelegene Zinnwald befindet sich etwa 45 km südlich von Dresden und etwa 4 km südlich von Altenberg. Die auf der Kammhochfläche des Osterzgebirges in 780 - 880 m ü. NN liegende Streusiedlung ist der höchstgelegene Ort im östlichen Erzgebirge10:13:45 regnerisch, Menschen mit Regenschirmen warten, Aufschrift an Hauswand "Markthalle", Schlagbaum geschmückt mit Schild "Zinnwald". Wehrmachtsangehörige, Kradfahrer warten vor dem Schlagbaum,
10:14:35 Der Schlagbaum wird geöffnet, Kradfahrer fahren ein, alle grüßen mit Deutschem Gruß, offene PKW mit Wehrmachtssoldaten
10:15:15 Mann begrüßt Wehrmachtssoldaten, meldet und grüßt mit Deutschem Gruß, Wehrmachtsoffizier bedankt sich, spricht, schüttelt Hände, einmarschierende Fahrzeugkolonnen, Spruchband "Wir danken dem Führer", jubelnde Menschen mit Hakenkreuzfähnchen,
10:17:03 Wehrmachtssoldaten tragen den Grenzpfahl weg. Aufschrift:"Cellniste/Zollamtsplatz". Soldaten posieren stolz mit dem Schild.
10:17:30 Hakenkreuzfahne und Fahne der Sudentendeutschen Volkspartei werden durch jubelnde Menschen getragen, Soldaten mit Zollamtsplatzschild kommen stolz auf die Kamera zu
10:17:47 Einzug in Teplitz-Schönau. (Im Jahr 1895 wurden Teplitz und der Badeort Schönau (Lázně Šanov) vereint und die Stadt erhielt den Doppelnamen Teplitz-Schönau. Ab 1919 gehörte die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs österreichische Stadt Teplitz-Schönau zur Tschechoslowakei. Sie hatte am 1. Dezember 1930 30.799 Einwohner (davon 23.100 Deutsche und 5.300 Tschechen). Teplitz war Sitz zahlreicher deutsch-böhmischer bzw. sudetendeutscher Organisationen, darunter des Sekretariats der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Bis zum 2. Weltkrieg stand die größte Synagoge Böhmens in Teplice. Teplitz-Schönau war von 1938 bis 1945 Sitz der Kreisverwaltung des gleichnamigen Landkreises im Reichsgau Sudetenland. Am 1. Oktober 1942 wurden die Stadt Turn und die Gemeinde Settenz nach Teplitz-Schönau eingegliedert. Aufgrund der Beneš-Dekrete wurde die deutschböhmische Bevölkerungsmehrheit 1945 entschädigungslos enteignet und vertrieben
10:17:52 Aufnahmen aus fahrendem Fahrzeug auf jubelnde Menschen. Marktplatz von Teplitz, geschmückt und voller Menschen. Heilrufende Menschen
10:18:32 Tribüne mit Abzeichen der Sudetendeutschen Volkspartei. Wehrmachtsoffiziere betreten die Tribüne. Schwenk über den Marktplatz voller Menschen und Wehrmachtsfahrzeuge.
10:19:34 PKW mit General fährt ein. Fotografen drängen sich um den General, Wehrmacht marschiert auf.
10:20:16 verschiedene Einstellungen der übervollen Ehrentribüne. Ansprachen, Händeschütteln, Deutscher Gruß,
10:22:23 Wehrmachtssoldaten mit Regimentsfahne marschieren ab10:22:45 junge Mädchen mit Blumen ineinendergehakt,
10:22:52 Schwenk über die blumengeschmückten Fahrzeuge der Wehrmacht auf dem Marktplatz
10:23:10 Musikkapelle marschiert, dahinter marschieren Parteimitglieder
10:23:24 tschechischer Grenzpfosten wird abgeschweisst und von Wehrmachtssoldaten umgelegt
10:23:58 Rathaus in Reichenberg. Nach dem Münchner Abkommen besetzten deutsche Truppen vom 1. bis 10. Oktober 1938 die Stadt. Sie gehörte jetzt mit ihrer früheren deutsch-österreichischen Bezeichnung Reichenberg zunächst weiterhin zum politischen Bezirk Reichenberg. Am 20. November 1938 wurde Reichenberg zu einem eigenen selbstständigen Stadtkreis erhoben und nach der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 verwaltet. Am folgenden Tag wurde die Stadt förmlich in das Deutsche Reich eingegliedert und kam zum Verwaltungsbezirk der Sudetendeutschen Gebiete unter dem Reichskommissar Konrad Henlein. Geschmücktes Rathaus
10:24:10 Biwak bei Jüterbog. (Jüterbog ist eine Kleinstadt im Landkreis Teltow-Fläming im Bundesland Brandenburg). Herbst. Soldaten sitzen am Waldrand und essen aus Kochgeschirr, im Hintergrund fahrende Militärfahrzeuge, Gruppe Offiziere steht mit Teller in der Hand, essend und miteinander redend, Zigarette rauchend, verschiedene lange Einstellungen
10:26:08 Kradfahrer im Mantel am Boden liegend, schlafen, Kräder daneben, blinzeln in Kamera
10:26:48 Einmarsch in die Kaserne: Kräder und Autos mit aufgeblendetem Licht fahren an Kamera vorbei, einige Passanten winken
10:27:52 Bahntransport, viele Halbkettenfahrzeuge auf Flachwagen, Zug fährt, Soldaten sichern Fahrzeuge
10:28:05 Gruppe Offiziere steht am Bahngleis, Schwenk auf den abfahrenden Transportzug, beladen mit Halbkettenfahrzeugen, Pak-Geschützen, PKW usw. Offiziere und Soldaten schauen und grüßen aus Abteilfenstern
10:29:03 Offizier mit Frauen am Bahnsteig, Offizier küsst einer Dame die Hand, nimmt Meldung entgegen, Abschied von der Familie, Offiziere begrüßen sich untereinander,
10:29:34 Zug steht, Soldaten steigen aus, sammeln sich am Bahnsteig, hinter ihnen fährt mit Militärfahrzeugen beladener Zug ab
10:30:08 Soldaten arbeiten an einem stehenden Zug an Pak-Geschützen, Gulaschkanone fährt weg, die Pak-Geschütze werden vom Flachwagen entladen und weggeschoben
10:30:41 schöne Perspektive auf Pak-Geschütze, die hintereinander auf einem Flachwagen stehen
10:30:47 Treiben am Bahnsteig. Am Gebäude Werbung für "Bill Bräu". (Das berühmte "Bill-Bräu", das Hans Albers in dem Film "Große Freiheit Nr. 7" unvergessen gemacht hatte). Offiziere im Gespräch untereinander oder mit Familienangehörigen, am Rand stehen mehrere Geschütze nebeneinander.
10:31:14 - 10:38:18 Wiederholung der schon verschrifteten Aufnahmen vom Einmarsch in das Sudetenland
10:38:18 - 10:42:22 auf M 3854