Referenzen

Auf unser Archiv greifen Fernsehsender, Kinofilmproduktionen und Dokumentarfilmer aus aller Welt zurück. Nachfolgend eine Auswahl von Produktionen in denen Material von uns eingesetzt wurde:  




Rivalen der Geschichte – Strauß und Wehner


Vater, Mutter, Hitler – Vier Tagebücher und eine Spurensuche

DasErste Mediathek


Elly Beinhorn-Ausstellung - Fliegerass und Powerfrau aus Hannover


Mein Kampf – Programm eines Massenmörders

DasErste Mediathek


Verdun – Sie werden nicht durchkommen!


Als Olympia die Unschuld verlor

DasErste Mediathek


Rivalen der Geschichte – Hitler und Churchill


Der gute Göring

DasErste Mediathek


"Mein Kampf". Das gefährliche Buch

ZDF Mediathek


Die Geschichte Südwestdeutschlands – Kampf um Freiheit


Lehrfilme zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs

In drei dokumentarischen Lehrfilmen für Schüler der 9. bis 13. Klasse erzählen wir die Geschichte des Zweiten Weltkriegs. In der FWU-Triologie wird anschaulich und spannend Wissen über Ausbruch, Verlauf und Ende des Krieges vermittelt.

Die Trilogie von Jörg Müllner im Auftrag der FWU, München, schildert eines der wichtigsten Kapitel deutscher Zeitgeschichte.

Teil 1: Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
Teil 2: Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs
Teil 3: Das Ende des Zweiten Weltkriegs

Trailer Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
Trailer Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs
Trailer Das Ende des Zweiten Weltkriegs


buten un binnen: Zweite Zerstörung: Wiederaufbau nach dem Krieg (1)
buten un binnen: Die Zerstörung nach der Zerstörung – Teil 2

Radio Bremen Mediathek Teil 1
Radio Bremen Mediathek Teil 2


"Warschau '44" – Die Dokumentation

ZDF Mediathek


Der Primus – Franz Josef Strauß

DasErste Mediathek


“Pacific War” – der Krieg geht weiter

ZDF Mediathek


Königliche Dynastien: Die Osmanen – Eines der mächtigsten Weltreiche der Geschichte

ZDF Mediathek


Königliche Dynastien: Die Wittelsbacher – Bauherren und Kunstsammler

ZDF Mediathek


Kapitulation und Befreiung – Das Ende der Hitlerdiktatur


LexiTV: Die letzten Kriegstage – Deutschland vor der Kapitulation


Wir, Geiseln der SS

Am 26. April 1945 verlässt ein schicksalhafter Zug von Gefangen der SS das KZ Dachau. Es sind die wichtigsten Häftlinge des Nazi-Regimes – die Sonder- und Sippen- Häftlinge der SS.
90 Prominente aus 17 Ländern Europas, von denen die SS glaubt, sie „seien mehr Wert als eine ganze Division”. Darunter Prinzen und alliierte Piloten, Generale, Kirchenmänner und Politiker wie der österreichische Kanzler Kurt von Schuschnigg mitsamt Frau und kleiner Tochter, oder der französische Premier Leon Blum und seine Frau. Und die Familien der Hitler-Attentäter, die Stauffenbergs, die von Hassels und die Goerdelers. Sie alle sind Faustpfänder und Verhandlungsmasse in einem Plan, der wie Wahnsinn klingt- doch er hat Methode: In den Alpen zwischen Wiener Neustadt und dem Comer See will sich die SS am Ende des Krieges verschanzen, mit dem Besten, was sie noch hat. Das Kalkül der SS ist schlichte Erpressung: Entweder Immunität und günstige Friedensbedingungen- oder Widerstand bis zum Letzten in einer schier uneinnehmbaren Bergfestung, der „Alpenfestung”: Und nichts wollen die Alliierten weniger….
So verlässt dieser Gefangenen-Zug in Bussen das Konzentrationslager. Eine Schicksalsgemeinschaft, die nun 6 Tage zwischen Tod und Freiheit erleben werden….

ARTE Mediathek Teil 1
ARTE Mediathek Teil 2


Die Suche nach Hitlers Volk – Teil 2

ZDF Mediathek


Die Suche nach Hitlers Volk – Teil 1

ZDF Mediathek


Die Schorfheide – Das Jagdgebiet der Mächtigen (ARD-Reihe: "Geheimnivolle Orte")

DasErste Mediathek


Frühjahr 45

Das Erste Mediathek


Bomben auf Auschwitz? Ein Streitfall

ZDF Mediathek


Leni Riefenstahl – Der Preis des Ruhms

ZDF Mediathek


100 Jahre Landwirtschaft im Südwesten

SWR Mediathek


Tannbach – Die Dokumentation

ZDF Mediathek


Unter dem Hammer der Nazis – Die geheimen Akten des Adolf W.


Das Zeugenhaus – Die Dokumentation

ZDF Mediathek


Ostpreußen ist bis heute ein Mythos. Hermann Pölking, Filmproduzent und Autor des erfolgreichen Buches »Ostpreußen – Biographie einer Provinz«, macht die Geschichte dieses Landstrichs jetzt in einer umfassenden DVDEdition erlebbar und verständlich. Grundlage ist ein großer Fundus an bislang völlig unbekannten Filmaufnahmen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darunter zahlreiche Farbfilme von Amateurfilmern. Die Edition legt den Fokus auf das historische Bewegtbild, das in eine anschauliche Erzählung eingebettet wird.
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Zweiter Weltkrieg – Der erste Tag (1/2)

ZDF Mediathek


Zweiter Weltkrieg – Das erste Opfer (2/2)

ZDF Mediathek


Im Februar 2014 wurden private Briefe von Heinrich Himmler, dem “Architekten der Endlösung”, veröffentlicht, die sich jahrzehntelang in jüdischem Privatbesitz befunden hatten. Plötzlich hatte man ein Konvolut privater Dokumente zur Verfügung, das es in vergleichbarem Umfang von keinem anderen Angehörigen der NS-Führung gibt.

“Man muss im Leben immer anständig und tapfer sein und gütig”, schreibt Himmler ins Poesiealbum seiner Tochter. Wie kann ein Mensch nach seinen eigenen Grundsätzen ein Held und nach den Grundsätzen der Welt ein Massenmörder sein? Die israelische Journalistin Vanessa Lapa hat – auf der Grundlage des Himmler-Nachlasses und weiteren Archivmaterials (151 Quellen aus 53 Archiven in 13 verschiedenen Ländern) – einen Dokumentarfilm über einen Menschen gemacht, der beruflich und privat mit sich im Reinen war.

DER ANSTÄNDIGE wurde in der Sektion “Panorama Dokumente” der diesjährigen Berlinale uraufgeführt und erhielt im Juli beim Jerusalem Film Festival den Van-Leer-Award für den besten israelischen Lang-Dokumentarfilm.
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Die Dokumentation zeigt Berlin im „Dritten Reich” in einzigartigen, durchgängig farbigen Filmaufnahmen. Berliner und Besucher der Reichshauptstadt machten mit ihren Schmalfilm- und 16-mm-Kameras Filmaufnahmen von beachtlicher Qualität, die dem an schwarz-weiße Wochenschauen gewöhnten Betrachter ein bislang so nicht gesehenes „buntes” Berlin vor Augen führen. Zu sehen sind die Sehenswürdigkeiten der Viereinhalbmillionenstadt, wie auch die Machtinszenierungen Hitlers und die vom Krieg und den damit einhergehenden Zerstörungen gezeichnete Stadt. Und immer wieder gewinnt der Zuschauer auch interessante Einblicke in den privaten Alltag der Berliner vom Frühstückstisch bis zum Varietébesuch.
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Elly Beinhorn – Alleinflug

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Elly Beinhorn – Die Dokumentation

ZDF Mediathek


No Place On Earth

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Goldschmidt’s Children – Class of’39


Winter 42 / 43 – Der Schicksalswinter


“Wir haben es doch erlebt...” – Das Ghetto von Riga


GEHEIMNISSE DES ZWEITEN WELTKRIEGS: MYTHOS ALPENFESTUNG


Die Film-Dokumentation »SO WAR DIE ZEIT« lässt in kostbaren, zum Teil noch nie zuvor gezeigten Filmaufnahmen Landschaften, Orte, Sehenswürdigkeiten und den Alltag der Menschen in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts lebendig werden.
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Der Fall Eichmann


”Eine andere Zeit”: Unsere Mütter, unsere Väter – Die Dokumentation




Darüber hinaus wurden über 100 eigene zeitgeschichtliche Dokumentationen produziert. Nachfolgend eine Auswahl:




Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, nacherzählt in bislang unveröffentlichten Farbfilmaufnahmen. Erstmals zu sehen:

  • ein Farbfilmbericht vom Reichsparteitag der NSDAP 1936
  • Hermann Göring auf der Jagdausstellung 1937
  • Festumzug „700 Jahre Berlin” 1937
  • „Tag der Arbeit” in Berlin, Offenburg und Linz
  • Gauleiter Franz Hofer in Tirol
  • Mussolinis Italien in Farbe
  • Dreharbeiten zum Willi-Forst-Film „Bel Ami” (1938)
  • Siegesparade der Legion Condor in Berlin 1939
  • „Westwall-Kundgebung” mit Rudolf Hess
  • außerdem Kostproben aus dem Amateurfilm-Schaffen von Walther Bever-Mohr (Schwelm), Walther Lenger (Leipzig) und der Familie Burscher aus Berlin.

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Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, nacherzählt in bislang unveröffentlichten Farbfilmaufnahmen. Erstmals zu sehen:

  • Reise durch das besetzte Polen 1939
  • “Sitzkrieg” und “Blitzkrie” an der Westfront
  • Schwere Eisenbahngeschütze in Aktion
  • ein Farbfilm-Portrait des Berliner Zoologischen Gartens
  • Heinz Rühmann bei den Dreharbeiten zu “Quax in Afrika”
  • Vormarsch und Winterkrieg in Russland
  • Besatzungsalltag in Griechenland und Frankreich
  • Luftschläge gegen Zivilbevölkerung und Mineralölindustrie
  • Nachkriegstristesse in der britischen Besatzungszone
  • außerdem Kostproben aus dem Amateurfilm-Schaffen von Walther Bever-Mohr (Schwelm), Walther Lenger (Leipzig) und der Familie Burscher aus Berlin.

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Der zweite Teil der regionalgeschichtlichen Dokumentarfilmreihe über „Die Parteigaue der NSDAP” beleuchtet einerseits die lokale Ebene der NS-Herrschaft und zeugt andererseits die untergegangene Schönheit der damaligen Städte. Thema der zweiten Dokumentation sind die Gaue Weser-Ems und Ost-Hannover, die im Nordwesten des heutigen Bundeslandes Niedersachsen liegen.
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In der Direktive „JCS 1067 vom 26. April 1945 an den Oberbefehlshaber der US-Besatzungstruppen in Deutschland legten die „Vereinten Stabchefs” des US Kriegsministeriums fest: „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat.” „Wir kommen als Eroberer, nicht als Befreier” konstatiert auch der vom US-Regisseur Frank Capra produzierte Propaganda Film „Here is Germany”, den das ‚US-Signal-Corps’ für das ‚Office of War Information der US Army’ herstellte. Er sollte jedem US-Soldaten, der deutschen Boden betrat, vorgeführt werden.

Von allen Propaganda-Filmen, die Regisseur Frank Capra, dreifacher Oscar-Gewinner der Jahre 1934, 1936 und 1938, für das US-Signal-Corps produzierte, hat „Here is Germany” die längste Vorgeschichte. Eine erste Fassung stellte Ernst Lubitsch 1942 fertig. 1943 übernahm Gottfried Reinhardt, Sohn des Theater-Regisseurs Max Reinhardt, das Projekt. Er war fertig, als die Grauen der Vernichtungslager bekannt wurden, an deren Existenz weder Lubitsch noch Reinhardt geglaubt hatten. Jetzt übernahm Capra die Fertigstellung des 50-Minuten-Films, der erst im Oktober 1945 heraus kam. „Da gab es keinen Feind ‚Deutschland’ mehr” konstatierte Capras militärischer Vorgesetzter Edgar Peterson. Der Film wurde nur noch wenigen Offizieren vorgeführt und kam nicht weiter zum Einsatz.

„Here is Germany” ist heute ein Zeitzeugnis, das zeigt, wie Amerika und die westlichen Demokratien Deutschland sahen. Er liegt mit dieser DVD erstmals in deutscher Fassung vor. Der Autor und Filmemacher Hermann Pölking hat den ungekürzten Film in eine 20 Minuten lange Dokumentation, die den Vormarsch der US-Truppen in das Feindesland vor allem aus Farbfilmen zeigt, eingebettet.
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Der erste Teil einer geplanten regionalgeschichtlichen Dokumentarfilmreihe über „Die Parteigaue der NSDAP” beleuchtet einerseits die lokale Ebene der NS-Herrschaft und zeugt andererseits die untergegangene Schönheit der damaligen Städte. Thema der ersten Dokumentation ist der Gau Süd-Hannover-Braunschweig mit der Gauhauptstadt Hannover – ein Territorium, das dem südöstlichen Drittel des heutigen Bundeslandes Niedersachsen entspricht. Der Film zeigt historische Aufnahmen u.a. aus

  • Braunschweig
  • den Kurorten Bad Pyrmont und Bad Harzburg
  • der Rattenfängerstadt Hameln,
  • dem Weserbergland,
  • der Universitätsstadt Göttingen,
  • dem Oberharz einschließlich Goslar,
  • dem einstigen „Nürnberg des Nordens” Hildesheim
  • und aus der damaligen Gauhauptstadt Hannover.

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Brauner Sozialismus? Die Sozialisten marschierten bekanntlich unter der roten Fahne. Was hatten also die Nazis mit dem Sozialismus zu tun?

Diese Dokumentation, hergestellt, komplett mit historischem Filmmaterial, wird diese Frage beantworten. Die Nazis waren durchaus keine Rechten. In ihrer Frühzeit waren sie zum Teil sogar linksliberal. Adolf Hitler fing in München bei der kleinen „Deutschen Arbeiterpartei” an. Nachdem er ihr seinen Stempel aufgedrückt hatte, wurde aus dieser Splittergruppe eine MAssenbewegung, die sich „National-Sozialistische Deutsche Arbeiterpartei” nannte.

Die NSDAP grenzte sich gegen die Rechten ab. In ihrer Partei hymne wurden die Reaktionäre ausdrücklich verdammt. Allerdings wurde schon vor der Machtübernahme 1933 klar, dass der Realpolitiker Hitler das Bündnis mit den herrschenden gesellschaftlichen Schichten suchen würde. Seine linksnationalistischen Anhänger versuchten dennoch, das Dritte Reich zu einem sozialistischen Staat zu machen.

Hitler Staat wurde zwar nicht sozialistisch, aber er war mit sozialistischen Elementen durchsetzt. Dafür stan die „Deutsche Arbeitsfront”.
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Berlin, 23. März 1933. Im Reichstag beschließt das Parlament mit einer Zweidrittelmehrheit ein Ermächtigungsgesetz zur “Behebung der Not von Volk und Reich”.

Es hat sich damit selbst entmachtet und das Tor zur Diktatur aufgestoßen. Wenn soäter behauptet wird, dass die „die Deutschen” an die Macht gebracht haben, stimmt das nur bedingt.

Das Volk hat ihm nie eine Mehrheit gegeben. Das Parlament hat ihm den Weg geebnet. Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt, wie es zu dieser verhängnisvollen Entwicklung kommen konnte.
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Sie waren nicht nur das größte Bauvorhaben der NS-Zeit, sondern vor allem das populärste: Vor 80 Jahren begann die Arbeit an den Reichsautobahnen, deren Mythos bis heute nachwirkt. Noch immer verknüpfen sich mit den sogenannten „Straßen des Führers” Fragen von historischer Brisanz: Waren die Reichsautobahnen der Schlüssel zur Überwindung der Massenarbeitslosigkeit in Deutschland?
Dieser Film erzählt ihre Geschichte mit Archivmaterial – denn 90 Prozent ihrer Bausubstanz existiert heute nicht mehr. Sie sind – Straßen der Vergangenheit. Inkl. 9 Minuten Bonusmaterial zur ersten Teilstrecke der Reichsautobahn im Jahre 1935. Am 23. September 2013 jährt sich zum achtzigsten Mal der Baubeginn in Deutschland. Ein Besonderes Bonbon für Autofanatiker: Es werden viele alte Fahrzeuge im zivilen und militärischen Bereich der 30er Jahre gezeigt.
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Der Zweite Weltkrieg gilt bis heute als der größte und blutigste militärische Konflikt der Geschichte. Seine Nachwirkungen sind bis in die Gegenwart spürbar; seine Auswirkungen noch immer Teil unseres Lebens. Dass die Ereignisse dieses Krieges lebendig geblieben und bis heute Mahnung zum Frieden sind, ist auch der Tatsache zu verdanken, dass sie zum ersten Mal umfassend in Film, Bild und Ton festgehalten wurden. Es wird geschätzt, dass während des 2. Weltkrieges allein auf deutscher Seite neben 70.000 Presseberichten und 2.000.000 Fotos – davon ca. 80.000 in Farbe – auch 4.000.000 Filmmeter und ca. 8-9.000 durchgearbeitete Gemälde und Zeichnungen entstanden sind. Um für eigene Propagandamedien, wie die Wochenschau, auf professionelle Aufnahmen zurückgreifen zu können, wurden auf deutscher Seite besondere Einheiten gebildet, in denen Bild-, Wort-, Film- und Rundfunkberichter, sowie Druckereifachpersonal zusammengezogen wurden: die so genannten „Propaganda-Kompanien”, im militärischen Jargon kurz „PK” genannt.
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Trotz der sich abzeichnenden Niederlage entwickelte die deutsche Seite in der letzten Kriegsphase noch zahlreiche Jagdflugzeuge, Bomber und Raketen mit bahnbrechenden technischen Eigenschaften. Geheimnisumwitterte Waffen, mit denen Hitler das Kriegsglück wenden will. Doch alle Anstrengungen sind vergeblich. Nach der Kapitulation beginnt der Wettlauf der Sieger um die Patente und die Spitzenkräfte der deutschen Waffenindustrie. Militärische Sondereinheiten und Geheimdienste beschlagnahmen Hunderttausende Konstruktionszeichnungen, Unterlagen und Modelle, die unter strengster Geheimhaltung in die USA und die UdSSR transportiert werden. Diese Dokumentation eröffnet zum zweiten Mal einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, welche bahnbrechenden technischen Konstruktionen am Ende des Zweiten Weltkriegs auf deutscher Seite entwickelt, gebaut und erprobt wurden. Aufbauend auf Unterlagen, die bislang nicht zugänglich waren, erwecken aufwendige Animationen die „Geheimen Flugprojekte des Dritten Reiches” erneut zum Leben.
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Am 30. April 1940, noch war der Kampf um Norwegen nicht entschieden, befiehlt Hitler der Wehrmacht, jederzeit bereit zu sein, um innerhalb von vierundzwanzig Stunden im Westen losschlagen zu können. Als ihm gemeldet wird, dass Anfang Mai mit klarem Himmel zu rechnen sei, versetzt er seine Armeen in Alarmbereitschaft. Für Hitler endet damit eine Zeit des Wartens. Schon lange hat er den Feldzug im Westen geplant, um sich eine bessere Ausgangslage für den Feldzug gegen die Sowjetunion zu schaffen. Einen Zweifrontenkrieg, wie im Ersten Weltkrieg, will er nicht riskieren. Aufbauend auf Privatfilmen deutscher Soldaten, zeichnet diese Dokumentation die militärischen Abläufe des Westfeldzugs, von deutscher Seite “Operation Sichelschnitt” genannt, detailliert und präzise nach.
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Ein amerikanischer Kameramann reist im September 1937 durch Nazi-Deutschland. Er besucht Großstädte und kleinste Orte, begegnet der Landbevölkerung und den Menschen in den großen Metropolen. Wie ein Ethnologe beobachtet der 1899 in Titusville, Pennsylvania geborene Julien Hequembourg Bryan mit seiner Kamera die Deutschen in ihrem Alltag. Immer wieder drängt sich dabei auch die Politik ins Bild. Die Hakenkreuzfahnen sind ebenso unübersehbar wie die Uniformträger. Bryan filmt Parkbänke, die nur für Arier reserviert sind, aber auch eine jüdische Mädchenschule und den Besuch Mussolinis am 27. September 1937 in Berlin. Einige seiner Aufnahmen erscheinen später in US-Wochenschauen; die meisten aber wurden nie gezeigt. Für diese DVD wurden Bryan's Filme von Karl Höffkes und Hermann Pölking zu einem einmaligen Dokument einer Deutschlandreise im Jahr 1937 zusammengefügt und kommentiert.
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Wintersport – Modelleisenbahnen der Marke Märklin – und das Filmen, vor allem in Farbe: Das waren die Leidenschaften von Walther Bever-Mohr aus Schwelm. In den 1940er und 50er Jahren war er einer der wichtigsten Amateurfilmer Deutschlands. Reise- und Familienaufnahmen waren ihm nicht genug – er verfolgte ein künstlerisches Konzept, um dem Amateurfilm in der Öffentlichkeit größere Anerkennung zu verschaffen. Mit Erfolg: Vor allem seine auf Kodachrome gedrehten Farbfilme wurden mit zahlreichen Preisen ausgestattet. In der Nachkriegszeit war er von 1952 bis zu seinem Tod 1955 Präsident des Bundes deutscher Film-Amateure (BDFA). Danach geriet sein filmisches Schaffen in Vergessenheit. Heute können seine Filme erstmals allgemein zugänglich gemacht werden.

Neben der Dokumentation „Pech auf Skiern – Glück auf Schienen” enthält die Edition vier Bever-Mohr-Filme in ungeschnittener Originalfassung:

  • „Farbenspiel bei einer kleinen Stadt” (Schwelm 1939)
  • „Glück auf Schienen” (1941)
  • „Ski-Romanze um Bodo” (1943)
  • „Der Schatten des Vaters” (1951)

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Trotz der sich abzeichnenden Niederlage entwickelte die deutsche Seite in der letzten Kriegsphase noch zahlreiche Jagdflugzeuge, Bomber und Raketen mit bahnbrechenden technischen Eigenschaften. Geheimnisumwitterte Waffen, mit denen Hitler das Kriegsglück wenden will. Doch alle Anstrengungen sind vergeblich. Nach der Kapitulation beginnt der Wettlauf der Sieger um die Patente und die Spitzenkräfte der deutschen Waffenindustrie. Militärische Sondereinheiten und Geheimdienste beschlagnahmen Hunderttausende Konstruktionszeichnungen, Unterlagen und Modelle, die unter strengster Geheimhaltung in die USA und die UdSSR transportiert werden. Diese Dokumentation eröffnet einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, welche bahnbrechenden technischen Konstruktionen am Ende des Zweiten Weltkriegs auf deutscher Seite entwickelt, gebaut und erprobt wurden. Aufbauend auf Unterlagen, die bislang nicht zugänglich waren, erwecken aufwendige Animationen die „Geheimen Flugprojekte des Dritten Reiches” zum ersten Mal zum Leben.


“Embedded journalists”, in die kämpfende Truppe integrierte Journalisten, die aus vorderster Front über den Verlauf eines Feldzuges berichten, sind keine Erfindung der Gegenwart. Schon im Zweiten Weltkrieg waren rund 300 sogenannte “Filmberichter” im Einsatz, die im Auftrag des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda Aufnahmen von allen Frontabschnitten für die “Deutsche Wochenschau” drehten, oft in den vordersten Kampfzonen und unter Einsatz des eigenen Lebens.

Einer von ihnen war Götz Hirt-Reger, der schon als Junge ein begeisterter Hobbyfilmer war. Wohin es ihn auch verschlug: seine Kodak-Kassettenkamera und einen Vorrat an Filmen hatte er immer im Gepäck. Wegen seines besonderen Talents wurde er in Berlin zum Filmberichter ausgebildet und als Wehrmachtsangehöriger an die Ostfront beordert. Hier drehte er spektakuläre, zum Teil farbige Aufnahmen vom Vormarsch auf Moskau, von den Kämpfen bei Orel, der Panzerschlacht von Kursk, dem Kubanbrückenkopf und von der Front am Dnjepr. Er filmte die Verteidigungsstellungen der befreundeten Rumänen am Schwarzen Meer, schloss sich einem Stoßtrupp gegen die sowjetischen Linien an und erlebte die blutige Schlacht im Großraum Jassy und Kischinow.

Was kaum jemand wusste: Hirt-Reger drehte in der gesamten Zeit mit zwei Kameras. Mit der einen filmte er die offiziellen Aufnahmen, mit seiner privaten hielt er fest, was in der Wochenschau nicht gezeigt wurde: das unverstellte Leben der deutschen Soldaten vor und hinter der Front. Götz Hirt-Regers Aufnahmen, die den Krieg unbeschadet überstanden haben, zählen heute zu den wichtigsten Filmschätzen aus der Zeit des Dritten Reiches.
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Ernst Grelle. Jahrgang 1895, ein begeisterter Filmamateur, mit Blick für Motive und Details, besitzt schon früh eine Zeiss Ikon Kamera und eine Vorliebe für 16-mm Kodakchrome Farbfilme, die ab Mitte der 30er Jahre auch in Deutschland zu erwerben sind.

Grelle versteht sich als Chronist. Seit 1937 hält er zeithistorisch Bedeutsames fest. Darunter vieles, was die offiziellen Wochenschauen nicht zeigen.

Seine letzten Aufnahmen entstehen Ende 1942. Zu diesem Zeitpunkt dient Grelle als Offizier im Bau-Pionier-Bataillon 219 im ukrainischen Wolokonewka, rund 500 Kilometer süd-westlich von Moskau. Seine Kamera ist robust, doch als die Temperaturen auf minus 30 Grad fallen und selbst Panzer- und Flugzeugmotoren einfrieren, versagt auch sie ihren Dienst.

Seine Filme kann er retten: Aufnahmen von besonderer Intensität und Nähe; unverstellte Zeugnisse einer bewegten Epoche voller Gewalt und Leid. Ein Filmschatz, der viele Jahrzehnte unentdeckt blieb und in dieser Dokumentation zum ersten Mal ungeschnitten zum Leben erweckt wird.
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Europa im Jahr 1938: 12 Monate zwischen Hoffen und Bangen. 12 Monate, die über die Zukunft des Kontinents und das Schicksal von Millionen entscheiden. In Deutschland haben die Nationalsozialisten eine Diktatur errichtet. Konkurrierende politische Parteien sind aufgelöst. Politischen Gegnern und der staatlichen Willkür schutzlos ausgeliefert.

Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Sorgen haben die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg bestimmt; jetzt wollen die Menschen leben. Sie genießn die Sonnentage, verbringen ihre freie Zeit in den Cafés und flanieren in farbenfrohen Sommerkleidern.

Aber nicht nur die Mode ist bunt. Auch auf einem anderen Feld beginnt eine neue Zeit: der Farbfilm erobert die Welt! Zum ersten Mal in der Geschichte halten private Farbfilme die Ereignisse auf dem europäischen Kontinent fest; sie dokumentieren das Geschehen und zeigen, wie die Menschen das letzte Friedensjahr erleben. Aufnahmen von einzigartigem Wert, denn sie ermöglichen uns, die Zeit noch einmal zurückzudrehen und einzutauchen in die Atmosphäre des Jahres 1938.


Die Olympischen Spiele des Jahres 1936 nehmen in der Sportgeschichte eine besondere Position ein. Bis heute wird ihre Deutung kontrovers diskutiert. Ausgetragen vom 6. bis 16. Februar in Garmisch-Partenkirchen und vom 1. bis 16. August in Berlin und Kiel (Segelwettbewerbe) waren sie die ersten Olympischen Spiele, die in einer Diktatur stattfanden. Ereignisse wie diese wecken Begehrlichkeiten: Durch große finanzielle und personelle Förderung versuchte das nationalsozialistische Regime seine vorgebliche Friedfertigkeit zu demonstrieren und das Renommee des Dritten Reiches im Ausland zu verbessern. Zunächst von Boykottforderungen bedroht, erlebten sie einen Teilnehmer- und Zuschauerrekord mit zahlreichen sportlichen Höchstleistungen. In hohem Maße staatlich gefördert, wurden diese Olympischen Spiele zum bis dahin größten Sportfest der Welt. Unter den Zuschauern befanden sich auch zahlreiche Filmamateure, die im Gegensatz zu den Wochenschauen ohne besondere politische Intention nur für den privaten Gebrauch drehten. Ihre Filmaufnahmen, die einzigen, die keine staatliche Zensur durchlaufen mussten, sind daher einzigartige Zeitdokumente. Für die Dokumentation Olympia 1936 sind diese bisher nie öffentlich gezeigten Amateurfilme zum ersten Mal zu einer facettenreichen Dokumentation über die Olympischen Spiele des Jahres 1936 zusammengestellt worden.
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Jahrzehnte lang waren diese Filmrollen verschwunden. Niemand ahnte, dass Hitlers zweiter Mann eine unbekannte Leidenschaft hatte. Filme aus seinem Privatbesitz zeigen, wie er sich selbst am liebsten sah – auf dem Höhepunkt seiner Macht, umjubelt von den Massen wie beim Anschluss von Österreich 1938, als Oberbefehlshaber der Luftwaffe und als wichtigsten Gefolgsmann Hitlers. Die Privatfilme geben erstmals Einblick in das Innenleben eines der mächtigsten Nationalsozialisten, der kein Tagebuch hinterließ und kaum persönliche Notizen, und der verwickelt war in fast alle Verbrechen des Regimes. Die Filme, überwiegend in Farbe gedreht, lüften das Geheimnis eines Mannes, der bei den Nürnberger Prozessen als “Nazi Nummer eins” angeklagt war, zu Tode verurteilt wurde und sich selbst das Leben nahm – mit einer Giftkapsel.

Wie konnte aus einem hochdekorierten Flieger des Ersten Weltkriegs ein so rücksichtsloser und korrupter Handlanger Hitlers werden? Welche Rolle spielte er beim Aufstieg des Diktators? Warum wurde Göring drogenabhängig? Was außer Macht und Geld trieb ihn an? Warum zögerte er, Hitler in den Krieg zu folgen und warum verlor er so rasch an Einfluß? Wer war dieser barocke Mann, der Pracht und Luxus so sehr liebte, wirklich?

“Görings Geheimnis” gibt Antworten auf die letzten offenen Fragen.
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“Wie war das möglich?” fragen wir uns bis heute, wenn wir Filmaufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg sehen. Warum haben Landwirte, Lehrer, Beamte, Handwerker, Arbeiter und Studenten ihr gewohntes Leben aufgegeben, zu den Waffen gegriffen, gekämpft und getötet? Was macht der Krieg aus Menschen und was macht der Mensch im Krieg? Warum wird der eine zum Täter, während sich der andere seine Menschlichkeit bewahrt?
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